Jugendsegelfreizeit in Ophoven vom 26.05.-29.05.2016

Jugendsegelfreizeit in Ophoven vom 26.05.-29.05.2016

 Nachdem wir am Donnerstagmorgen mit drei Betreuern, sechs Kindern und zwei engagierten Transporthelfern staufrei in Ophoven angekommen sind, mähten zwei Kinder erst mal den Rasen unserer angemieteten Zeltparzelle. Eine größere Herausforderung war dann das vereinte Aufbauen von teils seit einem guten Jahrzehnt im Keller gelagerten Zelten, die sich über das lange Wochenende zum Glück alle als regenfest erwiesen haben. Sodann haben wir in unserem Vereinsheim “Elisabeth” klar Schiff gemacht und die Boote aus dem Hänger bugsiert, bevor es die erste Mahlzeit, “rote” und “weiße” Suppe gab. Schon ging es bei leider kaum Wind auf’s Wasser mit unseren beiden Optis “Kuddel”, “Muddel” und dem erst letztes Jahr getauften Pico Laser “Tom” sowie einem Schlauchboot hin zu den “Sandbergen”, wo sich nicht nur die Kids müde tobten. Am Abend gab’s lecker Spaghetti Bolognese und vor’m Schlafengehen luden die Kinder letzte überschüssige Energien beim Ballspiel am Seestrand ab. 

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Am Freitag hatten wir einen herrlichen Segeltag bei guten drei und nachmittags bis abends in Böen vier Windstärken. Zu den gestrigen Booten kam die 420er “Red Wet Ret” dazu, eine für die Kids neue Bootsklasse, auf welcher unsere beiden Ältesten viel Spaß hatten. Neben dem Schlauchboot hatten wir als weiteres Begleitboot diesmal eine Jolle mit Außenborder, unsere “Jahn” dabei. Mittags war fröhliches Resteverwerten “Brötchen Bolognese” angesagt. Leider musste ein Betreuer am Freitagmittag schon abreisen, dafür bekamen wir abends Verstärkung von zwei weiteren Betreuern und einem weiteren Kind. Abends verputzen wir erst Hot-Dogs, bevor die Kinder mitgebrachte T-Shirts mit unserm Vereinslogo und anderen kreativen Ideen bemalten. 

Am Samstagvormittag brachen wir einen weiteren Versuch, nochmal die “Sandberge” zu erreichen, nach zermürbendem Paddeln wegen Totalflaute schließlich ab und picknickten statt am Sandstrand im Schatten des mitgebrachten Anhängers im Jollenhafen. Dafür hatten die Kinder am Nachmittag viel Spaß bei Kenterübungen mit “Tom”, welche unsere beiden Ältesten – letzes Jahr schon am Sandhofsee geübt – selbständig den anderen Kindern beibrachten. Abends grillten wir in vergrößerter Runde, spielten “Aktivity” und ein paar Kinder “vollendeten” noch ihre T-Shirts.  

Segelfreizeit 2016

Am nächsten Morgen begann nach dem Frühstück das große Aufräumen und Booteputzen, gerade rechtzeitig, bevor wir im strömenden Regen – mit einem kurzen, traditionellen Kioskstopp – wieder nach Hause fuhren. 

Die Kinder würden gerne nochmal mitfahren, jedoch um besseres Wetter bitten.